Hörspielserie über den legendären Insektenforscher

Die wunderbare Welt des Jean-Henri Fabre (1−4/12)

Eine Collage vom Portrait Jean-Henri Fabre mit Insekten.
© imago / Collage Deutschlandradio: Christine Grimm
Von Peter Steinbach nach den „Souvenirs Entomologiques“ von Jean-Henri Fabre · 10.07.2022
Jean-Henri Fabre machte es sich zur Lebensaufgabe, den Menschen die Insekten näher zu bringen. Aus Episoden seines Lebens und Ergebnissen seiner wissenschaftlichen Untersuchungen hat Peter Steinbach eine summende Hörspielreihe geschaffen.
Der Insektenforscher Jean-Henri Fabre (1823–1915) gilt in Frankreich bis heute als berühmter Vertreter einer anschaulichen Wissenschaft. Seine offene Menschlichkeit und sein unakademischer Stil eröffneten einem breiten Publikum die zauberhafte Welt der Insekten. In seinem Werk „Souvenirs Entomologiques“ fasste der Forscher seine eigene Lebensgeschichte zusammen, die eng mit seinen wissenschaftlichen Erkenntnissen verknüpft war. Peter Steinbach ließ sich von seiner Faszination anstecken. Er schrieb eine Hörspielreihe in 12 Episoden über Fabre, sein Leben und die Insekten.

Die wunderbare Welt des Jean-Henri Fabre (1−4/12)
Von Peter Steinbach nach den „Souvenirs Entomologiques“ von Jean-Henri Fabre
Regie: Marguerite Gateau
Mit: Matthias Habich, Timon Sitte, Verena von Behr, Martin Engler, Victor Deiss, Sigrid Burgholder, Hans Teuscher, Matthias Matschke, Gio di Sera, Rolf Marnitz, Fred Grätz, Oliver Perrier, Jean Cuillerier, Hüseyin Cirpici, Max Hopp, Christine Oesterlein, Wolfgang Condrus, Steven Horn, Jenny Arand, Luise Noellemeyer, Lukas Noellemeyer
Komposition: Gert Anklam, Rolf Fischer
Ton und Technik: Thomas Monnerjahn und Barbara Zwirner
Produktion: DLR Berlin 2003
Länge: 87'24

Teile 5 bis 8 am 17. Juli, um 18.30 Uhr
Teile 9 bis 12 am 24. Juli, um 18:30 Uhr

Alle 12 Folgen der Serie finden Sie hier.

Peter Steinbach (1938–2019), war Autor von Fernseh- und Kinodrehbüchern, darunter „Heimat I“ (1988, mit Edgar Reitz), „Klemperer – ein Leben in Deutschland“ (1999), „Jahrestage“ (2000, mit Christoph Busch). Zudem verfasste er zahlreiche Hörspiele, etwa „Immer geradeaus und geblasen“ (SDR 1977), „Der Herr der Ringe“ (SWF/WDR 1992). Er erhielt für „Hell genug und trotzdem stockfinster“ (WDR 1981) den Hörspielpreis der Kriegsblinden 1982.

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