Krimi-Hörspiel über Sterbehilfe

    Der letzte Schritt

    48:57 Minuten
    Nahaufnahme von gefalteten Händen
    Gefaltete Hände. © Uwe Richter
    Von Christoph Prochnow |
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    Nach dem Suizidversuch einer kranken älteren Frau gerät ihr Sohn ins Visier der Ermittler: Hat er aktiv Sterbehilfe geleistet? Schon bald wird eine Familientragödie sichtbar, die weit in die Vergangenheit reicht.
    „Da all meine Ärzte mir ihre Hilfe verweigert haben, bin ich zu einer eigenen Lösung gezwungen“, schreibt die Mutter an ihren Sohn. Doch ihr Selbstmordversuch mit der Dienstpistole ihres Sohnes misslingt. Der gerät in den Verdacht, an aktiver Sterbehilfe beteiligt gewesen zu sein. Wie kann er hoffen, dass sie aus dem Koma nicht mehr erwacht? Schließlich wendet sich der Sohn an den einen Arzt, der das Drama ihres Lebens verstehen müsste: Es ist sein Vater.

    Der letzte Schritt
    Von Christoph Prochnow
    Regie: Wolfgang Rindfleisch
    Mit: Thomas Neumann, Winnie Böwe, Susanne Sachße, Stefan Konarske, Barbara Philipp, Ulrich Lipka, Swetlana Schönfeld, Martin Seifert
    Komposition: Frank Merfort
    Ton und Technik: Martin Eichberg, Eugenie Kleesattel
    DKultur 2010
    Länge: 48'53
    Eine Wiederholung vom 17.05.2010

    Christoph Prochnow, geboren 1942, studierte an der Filmhochschule Babelsberg, arbeitete im DEFA-Studio für Spielfilme und seit 1973 auch fürs Hörspiel. Er lebt in Berlin. Deutschlandradio Kultur produzierte zuletzt die Fälle des ungleichen Ermittlerteams Joubert und Cocu: „Der Zahn des Voltaire“ (2011), „Zolas Schornstein“ (2014), „Van Goghs Schweigen“ (2015) und „Das Ende von Laura und Paul“ (2017).

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