Langzeitdoku über drei Jugendliche

Alle laufen weg. Einer fällt hin. (1/2)

58:05 Minuten
Weiden auf einer Oderwiese bei Sophienthal Landkreis Märkisch-Oderland im Oderbruch in Brandenburg.
Im ersten Teil begleiten wir die Jugendlichen bei der Therapiemaßnahme auf dem Land. © IMAGO / Hohlfeld
Von Klaus Schirmer |
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2009 gab es für die Teenager Altaf, Paul und Erik nur einen Ausweg aus Kriminalität und Drogen. Weit weg von der Großstadt sollten sie auf einem Therapiebauernhof wieder zu sich finden. Der Autor hat sie damals begleitet und 2025 wiedergetroffen.
Von der Großstadt aufs Land. Von Nachtleben, Rumhängen, Schule schwänzen zum durchgetakteten Tagesablauf ab sechs Uhr morgens bis zehn Uhr abends. Von der Kriminalität zur therapeutischen Maßnahme und vom Hoch- zum Nullkonsum. Im ersten Teil des Features begleiten wir die drei Teenager im Jahr 2009 bei der Stallarbeit, beim Lauftraining und bei Konflikten, die auch in diesem geschützten Raum nicht ausbleiben.

Hier geht es zum zweiten Teil der Doku.

Ursendung

Alle laufen weg. Einer fällt hin. (1/2)
Von Klaus Schirmer
Regie: Friederike Wigger
Mit: Verena Jost und dem Autor
Ton: Lukas Wilke
Deutschlandfunk/SWR 2025
Länge: 58’01 (Onlinefassung) / 54’43 (Sendefassung)
Teil 2 am 13. Dezember 18.05 Uhr

Spiegelung am 07.12., 20.05 Uhr, Deutschlandfunk

Klaus Schirmer ist Autor von Reportagen und Features. Er studierte Hispanistik, Politikwissenschaft und Germanistik in Berlin, La Coruña, Toulouse und Buenos Aires. 2011 wurde er mit dem Georg-Schreiber-Medienpreis für „Sich selbst fremd geworden“ (BR 2010) ausgezeichnet, 2014 mit dem Europäischen CIVIS-Radiopreis für „Schrubben gegen Rechts“ (SWR 2013). Zuletzt: „Die Turmspringerinnen“ (Podcast für den Deutschlandfunk 2024).

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