Krimi-Hörspiel von Håkan Nesser

Am Rand der Catskills

Nahaufnahme eines kleinen Mädchens von hinten neben einem Auto.
Eine Entführung ohne Spuren? © Robby Gelbrich / EyeEm
Nach dem Roman „Die Perspektive des Gärtners“ von Håkan Nesser |
Wo ist Sarah? Seit 14 Monaten ist die vierjährige Tochter von Erik und Winnie Steinbeck verschwunden. Offensichtlich wurde sie entführt. Erik sah einen fremden Mann, der sie in einen dunklen Wagen zog. Danach verliert sich die Spur: kein Erpresserbrief, kein Hinweis auf mögliche Täter.
Wo ist Sarah? Seit Monaten ist die vierjährige Tochter von Erik und Winnie Steinbeck verschwunden. Offensichtlich wurde sie entführt. Erik konnte nur noch einen fremden Mann sehen, der sie auf der Straße aufgriff und in einem dunklen Wagen verschleppte. Danach verliert sich die Spur: kein Erpresserbrief, kein Hinweis auf mögliche Täter. Um Abstand zu gewinnen, überredet Winnie Erik, nach New York zu ziehen. Doch das Paar lebt sich immer mehr auseinander. Erik entdeckt, dass Winnie sich aus dem Haus schleicht, wenn er fort ist und obskure Bekanntschaften pflegt, von denen er nichts wissen soll. Ihm wird klar, dass er die Frau an seiner Seite gar nicht kennt.

Am Rand der Catskills
Nach dem Roman „Die Perspektive des Gärtners“
Von Håkan Nesser
Übersetzung aus dem Schwedischen: Christel Hildebrandt
Bearbeitung und Regie: Irene Schuck
Mit: Felix Goeser, Katharina Matz, Sabine Falkenberg, Fritz Hammer, Barbara Auer, Michael Evers, Barbara Philipp, Joachim Bliese , Cristin König, Joséphine von Koslowski, Rainer Bock
Komposition: Sabine Worthmann
Ton: Bernd Friebel
DKultur 2013
Länge: 56'26
Eine Wiederholung vom 01.06.2015

Håkan Nesser, 1950 geboren, ist einer der bekanntesten schwedischen Autoren. Er arbeitete zunächst als Lehrer. 1993 erschien der erste Roman der Van-Veeteren-Kriminalreihe, 2023 der neunte Inspektor-Barbarotti-Roman. Seine Werke wurden mehrfach preisgekrönt. Deutschlandradio produzierte auch „Das vierte Opfer“ (DLR Berlin 2001), „Die Frau mit dem Muttermal“ (DLR Berlin 2002) und „Das falsche Urteil“ (DLR Berlin 2003).

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