Solo Hand
Nach dem gleichnamigen Roman von Bill Moody
Übersetzung: Carolin Bürger 
Bearbeitung: Hans Bräunlich
Regie: Bärbel Jarchow-Frey
Mit: Sylvester Groth, Tonio Arango, Gerd Wameling, Astrid Meyerfeldt, Martin Engler, Udo Schenk, Leslie Malton, Felix von Manteuffel, Uwe Preuss, Nadja Schulz-Berlinghoff, Mark-Oliver Bögel, Thomas Neumann, Christian Gaul
Komposition: Peter Kaizar
Ton und Technik: Alexander Brennecke, Sabine Winkler
Produktion: DLR Berlin 2003
Länge: 51'33
Eine Wiederholung vom 27.08.2006
            Die dunkle Seite des Musikbusiness
            
              
                
                  
                    
                  
                
                Die Solo-Hand ist tot - also muss ein anderes Auskommen her. © Cesar Dussac / EyeEm 
              
            
            
              
            
            
              
              
              
            
            
        Solo Hand

Jazzpianist Evan Horne hat bei einem Unfall seine Solo-Hand verloren und muss umsatteln. Er soll herausfinden, wer seinen Musikerfreund Lonnie Cole mit intimen Fotos erpresst. Dabei wühlt er zwischen Los Angeles und Las Vegas eine Menge Dreck auf.
            
            
            
          Für Evan Horne ist die Karriere als Jazzmusiker beendet: Seit einem Autounfall ist die Solo-Hand tot. Jetzt soll er Geldbote in einem Bestechungsskandal spielen. Der King of Soul, Lonnie Cole, ist zusammen mit Charlie Crisp in einem Bett fotografiert worden. Evan soll die Negative auftreiben und die geforderte Geldsumme überreichen. Warum gerade er? Die Erpresserbriefe wurden angeblich auf seiner Schreibmaschine geschrieben. Damit wird Horne für die Polizei interessant. Ein Blick hinter die Kulissen des Musikgeschäfts der 70er-Jahre: Es geht um Ruhm, Geld und jede Menge Tantiemen.
              
Tonio Arango in "Solo Hand"© Deutschlandradio - Jonas Maron
                  Bill Moody wurde 1941 in Webb City, Missouri, geboren und wuchs in Santa Monica, Kalifornien, auf. Er studierte am Berklee College of Music in Boston. Karriere als Jazzmusiker, Schlagzeuger. Lebt als Autor, Jazzredakteur und Kompositionslehrer bei San Francisco. "Solo Hand", als Hörspiel von DLR Berlin 2003 produziert, war das erste Buch seiner Evan Horne-Reihe, es folgten "Moulin Rouge, Las Vegas" und "Bird Lives!". 2015 erschien sein Kriminalroman "Der Spion, der Jazz spielte". Am 14. Januar 2018 starb Bill Moody.












