Krimi-Hörspiel von Michael Koser

Die Schule der Glücksritter oder Arsène Lupin trifft Al Capone

Bild in Schwarztönen: Elegante Frau mit Hut und Schirm im Stil der 1930er Jahre in Chicago, mysteriöser Blick.
Elaine steht am Anfang ihrer Gaunerkarriere und bekommt es mit den ganz Großen des Metiers zu tun © IMAGO / Dreamstime
Von Michael Koser |
Von der Bankangestellten zur Diebin: Die junge Elaine geht beim berühmten Meisterdieb Arsène Lupin in die Lehre. Doch so schnell das Geld geklaut ist, so schnell ist es auch schon wieder ausgegeben.
Elaine muss vor der Polizei fliehen. Sie hat ihren Beruf als Bankangestellte zu Gunsten einer Gaunerkarriere aufgegeben und als erste Aktion gleich mal ihre eigene Bank ausgeraubt. Als sie am Bahnhof von der Polizei geschnappt zu werden droht, kommt ihr unerwartet ein fremder Mann zu Hilfe, der sie in seinem Abteil versteckt. Bald erfährt sie, dass es sich bei ihrem Retter um niemand anderen als den berühmten Gauner Arsène Lupin handelt. Dass sie ihrem großen Vorbild in die Arme gelaufen ist, sieht sie als echte Karrierechance. Gemeinsam wollen sie die Chicagoer Gesellschaft ausnehmen. Doch als sie es mit Al Capone zu tun bekommen, werden sie auf eine harte Probe gestellt.

Die Schule der Glücksritter oder Arsène Lupin trifft Al Capone
Von Michael Koser
Regie: Renate Heitzmann
Mit: Manfred Zapatka, Katharina Zapatka, Michael Hanemann, Gerd Grasse, Katharina Burowa, Wolfgang Condrus, Martin Engler, Götz Schulte, Martin Engler, Christian Gaul, Ingrid Tribowski
Ton und Technik: Alexander Brennecke, Sabine Winkler
Regieassistenz: Karena Lütge
Deutschlandradio Kultur 2004
Länge: 48‘43
Eine Wiederholung vom 08.10.2006

Michael Koser (1938–2024) war der Autor der legendären Hörspielreihe „Professor van Dusen“, die bis heute eine große Fan-Gemeinde hat. Zwischen 1978 und 1999 produzierten RIAS Berlin und Deutschlandradio insgesamt 77 Folgen. Die Figur des Professor van Dusen war ursprünglich eine Erfindung des US-amerikanischen Autors Jacques Futrelle. Dieser war 1912 mit der Titanic untergegangen. Während die ersten Stücke noch auf Futrelles Kurzgeschichten basieren, war ein Großteil der späteren Fälle von Koser selbst erdacht.

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