Zukunft der Künstlerkolonie

Was wird aus Worpswede?

Der Barkenhoff in Wopswede war bis 2009 ein internationaler Treffpunkt von Kunstschaffenden, dann wurde er zum Museum.
Der Barkenhoff in Worpswede war bis 2009 ein internationaler Treffpunkt von Kunstschaffenden, dann wurde er zum Museum. © picture-alliance / akg-images
Von Uta-Maria Heim  · 06.05.2023
Die Künstlerkolonie Worpswede ist Legende. Die Tendenz zur Musealisierung trifft auf einen Ort, der sich immer noch entwickelt. Eine Begegnung mit Kunstschaffenden, mit Kurator:innen und dem Licht in einer Landschaft, deren Faszination andauert.
Von der Landschaft und dem Licht angezogen, bildete sich in Worpswede Anfang des 20. Jahrhunderts eine Künstlerkolonie, die den Ort berühmt machte. Rainer Maria Rilke und Paula Modersohn-Becker lebten hier, der Künstler Heinrich Vogeler kaufte als Mittelpunkt der Kolonie den Barkenhoff.
Spätere Generationen haben das Gelände neu für sich erobert. Bis 2009 war der Barkenhoff ein internationaler Treffpunkt von Kunstschaffenden, dann wurde er zum Museum. Heute leben 140 Künstler:innen in Worpswede, es gibt viele Galerien, Atelierhäuser werden zu Spekulationsobjekten. Vor Ort sucht man nach neuen Konzepten. Wie soll man die Tradition in die Zukunft führen?

Was wird aus Worpswede?
Von Uta-Maria Heim
Regie: Iris Drögekamp
Mit: Peter-Jörg Splettstößer, Klaudia Krohn, Rainer Beßling, Beate C. Arnold, Frank Bergund, Christiane Roßbach
Komposition: Anselm Krisch, Karoline Höfler
Ton und Technik: Daniel Sänger, Wolfgang Rein, John Krol

Produktion: SWR 2022
Länge: 52'00

Uta-Maria Heim, geboren 1963 in Schramberg, Schwarzwald, ist Schriftstellerin und seit 2006 Hörspieldramaturgin beim SWR. Zahlreiche Veröffentlichungen; Kriminalromane, Gedichte, Kinderbücher, Hörspiele. Zuletzt: „Mundtot“ (WDR 2021).

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