Im weißen Rössl am Central Park
(in schlechtem Deutsch und ebensolchem Englisch)
Frei nach dem Singspiel „Im weißen Rößl“ von Ralph Benatzky von 1930
Von Johannes Müller und Philine Rinnert
Unter Verwendung von Texten von Jimmy Berg (1909–1988)
Regie: die Autor:nnen
Mit: Sarai Cole, Hauke Heumann, Dominik Kleinen, Ulrike Schwab, Shlomi Moto Wagner
Komposition: Misha Cvijovic
Musiker: Jochen Carls, Misha Cvijovic, Paul Hübner, Sabrina Ma, Lixue Lin-Siedler
Ton: Torben Utecht
Produktion: Autorenproduktion 2020
Länge: 50'21
Eine Wiederholung vom 02.06.2021
Im weißen Rössl am Central Park
Johannes Müller arbeitet als Musiktheater-Regisseur, Dramaturg und Autor. In seinen Arbeiten interessiert er sich für abseitige Theater-Genres, Archive und alle Formen der Unterhaltungskunst. Seit 2021 gestaltet er dazu den Podcast „Etablissement“.
Philine Rinnert ist freie Szenografin und Künstlerin. Sie arbeitet in verschiedenen internationalen Produktionen und Partnerschaften. Ihre Bühnenräume, Installationen und visuellen Konzepte reflektieren Rechercheprozesse und schaffen interdisziplinäre Räume der Kommunikation.
Müller/Rinnert nehmen die Vergangenheit der Oper, ihre Wirkung und Techniken ins Visier, zugleich zeigen sie auch eine Archäologie der Gegenwart, von Entertainment und Queer Culture. Seit 2010 werden sie regelmäßig durch den Hauptstadtkulturfonds und die Senatsverwaltung Berlin gefördert. Sie realisierten zahlreiche Musiktheater-Projekte an Häusern wie der Bayerischen Staatsoper München, Staatsoper Stuttgart, Opera Ballet Vlanderen, den Sophiensaelen Berlin oder Kampnagel Hamburg.
Zuletzt: „Liebestod“ (Koproduktion von Johannes Müller und Philine Rinnert mit dem Opera Ballet Vlaanderen, der Staatsoper Stuttgart und dem Württembergischen Kunstverein Stuttgart 2022).