Die Stunden des Terrorangriffs der Hamas

"Ich will, dass die Welt davon erfährt"

48:05 Minuten
Das Bild zeigt ein zerstörtes Bett in einem Wohnraum. Die Matratze ist herausgerissen und verschmutzt, die Schubladen halb geöffnet. An der Wand sind Einschusslöcher zu sehen.
Zerstörtes Wohnhaus im Kibbuz El Be'eri. 17 Stunden lang wüteten hier die Terroristen. 100 Menschen wurden hier ermordet, zahllose andere entführt. © picture alliance / abaca / Middle East Images
Von Johanna Behre und Jule Hoffmann · 12.12.2023
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Am 7. Oktober 2023 hat die islamistische Terrororganisation Hamas Israel angegriffen. Überlebende und Angehörige von Geiseln erzählen, was sie an diesem Tag erlebt haben und wie der Terrorangriff alles verändert hat.
Es ist der 9/11-Moment der Geschichte Israels. In den frühen Morgenstunden des 7. Oktober, einem Samstag, werden die Menschen von Raketenalarm geweckt.
Während sie in den Schutzräumen darauf warten, dass die Gefahrenlage vorüber ist, wird ihnen bald das Ausmaß des Angriffs deutlich.
Hunderte Terroristen sind auf Pickups und Motorrädern aus dem Gaza-Streifen auf israelisches Staatsgebiet vorgedrungen und überfallen Städte und Gemeinden - Kibbuzim, nahe der Grenze zu Gaza. Im besonders schwer betroffenen Süden Israels läuft an diesem Samstag das Nova Musikfestival, wo mehr als 3.000 junge Menschen zum Feiern zusammen gekommen sind. Am Ende des Tages sind mehr als 1.400 Menschen ermordet und mehr als 239 Menschen verschleppt oder werden vermisst.
In diesem Feature erzählen Überlebende aus den Kibbuzim und Angehörige von Vermissten von den Stunden des Terrorangriffs, und wie seitdem nichts mehr ist wie zuvor.

„Ich will, dass die Welt davon erfährt“
Die Stunden des Terrorangriffs der Hamas
Von Johanna Behre und Jule Hoffmann

Es sprachen: Luise Helm und Roman Shamov
Regie: Dörte Fiedler
Ton: Alexander Brennecke
Redaktion: Christiane Habermalz, Thorsten Jantschek
Produktion: Deutschlandfunk 2023


Jule Hoffmann hat Literatur- und Filmwissenschaft studiert. Sie lebt in Berlin und arbeitet als freie Redakteurin und Autorin für Deutschlandfunk Kultur. 

Johanna Behre studierte Geschichte und schreibt und produziert Features, Podcasts und Dokumentarfilme für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und für Argon film & podcasts in Berlin. Zuletzt ist die Co-Produktion "Mord. Macht. Medien - Der Fall Jens Söring" für die ARD Crime Time erschienen.

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