CHAN: Sonnets and Devotions in the Wilderness
Von Susie Ibarra
Lyrik: Don Mee Choi und Logan Feburary
Musizierende: Otay:onii (Lane Shi) (Sopran), Martin Nagy (Tenor), Daniel Doña (Viola), Caleb Salgado (Kontrabass), Michiko Ogawa (Bassklarinette), Jake Landau (Gitarren), Gunnhildur Einarsdóttir (Harfe), Elena Kakaliagou (Horn), Hilary Jeffery (Posaune), Sebastian Heindl (Orgel), John Broback (Lautsprecherdesign), Susie Ibarra (Schlagzeug und Perkussion)
Komposition: Susie Ibarra
MaerzMusik / Berliner Künstlerprogramm des DAAD / Deutschlandfunk Kultur 2025
Konzertmitschnitt vom Festival MaerzMusik, 26. März 2025, Gedächtniskirche Berlin
Klangkunst: Liebeslieder für Landschaften
Auch dem heiligen Gletschersee Tsongmo im Himalaya widmet Susie Ibarra ein Liebeslied. © Anoop Kumar / Getty Images
CHAN: Sonnets and Devotions in the Wilderness
43:16 Minuten

Ihre Liebe zur Natur bringt die philippinisch-US-amerikanische Komponistin Susie Ibarra in sechs Liedern zum Ausdruck. Jedes ist einer Landschaft gewidmet, die ihr besonders am Herzen liegt.
Susie Ibarra nutzt für ihre Komposition ein Genre traditioneller philippinischer Liebeslieder, die Kundiman. Sie widmet ihre Stücke den Landschaften, die ihr ans Herz gewachsen sind, nachdem sie in ihrer Nähe gelebt oder in ihnen Zeit verbracht hat. Darunter sind die Buchen der mittelalterlichen Wälder Deutschlands, das Warschau-Berliner Urstromtal, der Tsongmo Chho, ein heiliger Gletschersee im Himalaya-Gebirge im indischen Distrikt North Sikkim, sowie der Fluss Pasig entlang der Bucht von Manila auf Luzon.
Susie Ibarra, geboren 1970 in Anaheim, Kalifornien, ist Schlagzeugerin, Komponistin und Klangkünstlerin. Sie ist Mitbetreiberin des Labels, des Verlags Habitat Sounds, und sie leitet Ensembles wie Talking Gong. In ihrer Arbeit setzt sie sich für den Erhalt Indigener und traditioneller Musikkulturen ebenso ein, wie für den Schutz von Gletschern und Süßgewässern.