Zeitreise von Amerikas Sklaven zu #blacklivesmatter

Black America

Menschen demonstrieren in Ferguson gegen die Ermordung des Schwarzen Michael Brown.
Menschen demonstrieren in Ferguson gegen die Ermordung des Schwarzen Michael Brown. © dpa / picture alliance / Larry W. Smith
Von Tom Schimmeck · 21.10.2017
Bei seiner Wahl begrüßte das schwarze Amerika Barack Obama wie einen lang ersehnten Heilsbringer. Auf einer ehemaligen Sklavenplantage in Georgetown und in der Chicagoer South Side geht der Autor der Frage nach: Hat sich in der Obama-Zeit etwas verändert oder nicht?
Die Tode der Teenager Trayvon Martin und Michael Brown, von einem Wachmann und einem Polizisten erschossen, die Rassenunruhen von Ferguson und die tödlichen Schüsse auf einen Schwarzen in Charlotte fielen in die Amtszeit des ersten afroamerikanischen Präsidenten. Auf einer ehemaligen Sklavenplantage in Georgetown und in der Chicagoer South Side geht der Autor der Frage nach: Hat sich in der Obama-Zeit etwas verändert oder nicht?

Regie: Giuseppe Maio
Mit: Hans Löw, Achim Buch, Thilo Werner, Idil Üner, Sandra Borgmann
Ton: Christian Alpen
Produktion: NDR 2017
Länge: 51'47

Tom Schimmeck, geboren 1959 in Hamburg, Autor, Reporter und Mitbegründer der taz. Redakteur bei taz und Spiegel. 1989 Umzug nach Südafrika, Berichte für GEO, Merian u.v.a. Rückkehr nach Hamburg 1993. Sein Buch "Am besten nichts Neues: Medien, Macht und Meinungsmache" erschien 2010. Zahlreiche Radiofeatures: Ernst-Schneider-Preis für "Tonfänger" (MDR 2007), Deutscher Sozialpreis und Bremer Rüdi für "Koma-Kicks" (NDR 2008) und RIAS-Radiopreis für "Vier Schüsse in Missoula" (NDR/DKultur 2015). Weitere Stücke: "Kinder kandiert" (NDR/DKultur 2014), "Femme fatale fürs Kapital" (DLF 2016), "Panzer, Pferde, Partrioten" (DLF 2016), "Terrorwarnung" (NDR 2017) und "Glashütte – Das tickende Tal" (MDR 2017).