Was Sie noch tun können, wenn Sie schon tot sind

Von dem, was danach kommt

54:09 Minuten
Der Umriss eines Sensemannes auf einem nächtlichen Mittelalterfest.
Vom Sensenmann bis zur Wiedergeburt – die Vorstellungen über den Tod und ein mögliches Leben danach sind sehr unterschiedlich © picture alliance / dpa / Peter Steffen
Von Sabine Fringes · 03.11.2019
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Jeder von uns wird noch dran glauben müssen. Doch eingehend beschäftigen möchten sich nur die Allerwenigsten mit dem eigenen Tod. Gemäß den großen Weltreligionen geht es ja in jedem Fall weiter, nach dem Tod. Wohl dem, der vorbereitet ist.
Nichts auf der Welt ist so gewiss wie der Tod. Und doch drücken sich die meisten Menschen vor dieser Tatsache. In unserer Gesellschaft haben wir ihn ausgelagert aus unserem Lebensalltag, hinein in Krankenhäuser, Hospize, Altenheime. Dabei ist nichts so natürlich wie unser Ende.
Doch wie kann man sich auf den eigenen Tod vorbereiten? Das Körperliche lässt sich schon zu Lebzeiten planen. Und der Geist, die Seele? Im Falle einer Wiedergeburt etwa sollte gründlich überlegt werden, wo und bei wem man sich neu inkarnieren lassen möchte. Oder öffnet sich doch eine Himmelspforte?
Eine Sendung über verschiedene Jenseitsvorstellungen. Mit Reisen zu Menschen, die in Kontakt mit dem Tod gekommen sind und dabei ihre Erfahrungen gesammelt haben. Denn wer weiß, was kommt, kann auf alles gefasst sein. So wie Woody Allen: "Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod, obwohl ich ein Paar Unterhosen zum Wechseln mitnehmen werde."



Von dem, was danach kommt
Was Sie noch tun können, wenn Sie schon tot sind
Von Sabine Fringes

Regie: Uta Reitz
Es sprachen: Janina Sachau, Thomas Lang und Martin Bross
Ton und Technik: Michael Morawietz und Angelika Brochhaus
Redaktion: Klaus Pilger
Produktion: Dlf 2016