Was gibt’s Neues vom Krieg?

Von Robert Bober |
Die Schneiderei von Monsieur Albert im jüdischen Viertel von Paris, kurz nach dem Krieg. Da ist Maurice, genannt "Abramauschwitz ". Oder Charles, dessen Frau und Töchter dort geblieben sind. Oder "Bonjour-Bonjour", die sich als Heiratsvermittlerin versucht.
Das Leben geht weiter. Aber wie? Manches hat sich nicht geändert im Nachkriegsfrankreich.

Übersetzung aus dem Französischen: Tobias Scheffel
Bearbeitung: Anette Kührmeyer
Regie: Christiane Ohaus
Darsteller: Konstantin Graudus, Sven Lehmann, Hans Diehl, Felix von Manteuffel, Brigitte Kerner u.a.
Produktion: SR/RB/DeutschlandRadio Berlin 1998
Länge: 73'06

Robert Bober, 1931 in Berlin als Sohn polnischer Juden geboren. Die Familie emigrierte 1933 nach Frankreich. Nach dem Krieg arbeitete er als Schneider, Erzieher, Töpfer, außerdem als Assistent von François Truffaut. Seit 1967 dreht er eigene Filme. Sein erster Roman "Was gibt’s Neues vom Krieg?" (1993) wurde mehrfach ausgezeichnet.