Wahlkampf in den USA

Was kostet die Demokratie?

Proteste gegen den Verkauf der Tribune Company an die Koch-Brüder in New York, USA am 29. Mai 2013
Proteste gegen den Verkauf der Tribune Company an die Koch-Brüder in New York, USA am 29. Mai 2013 © picture-alliance / dpa / Justin Lane
Von Tom Schimmeck · 16.02.2016
Niemand mischt massiver in der US-Politik mit als "Charles and David Koch" - je gut 40 Milliarden Dollar schwer. Sie investieren in ihnen genehme Politiker und Kampagnen, finanzieren Think Tanks und Institute und gründen neuartige Organisationen.
Der Kochgesteuerte Verein Freedom Works soll im Wahljahr 2016 über einen Propaganda-Etat von 889 Millionen Dollar verfügen. Americans for Prosperity, von den Kochs finanziert, unterhält Gliederungen in fast allen Bundesstaaten.
Die Koch-Brüder herrschen über den Großkonzern Koch Industries, der Papierfabriken, Pipelines und Raffinerien betreibt. Politisch stehen sie am rechten Rand der Republikaner. Sie agitieren gegen Obamacare für weitere Steuersenkungen und bestreiten den Klimawandel.
Produktion: DLF/SWR 2016
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