Voodoo Child und die Musik als fünftes Element

Der Schallplattenspieler eines Diskjockeys.
Voodoo in Schallplattenrillen? © picture-alliance/dpa- ZB / Andreas Lander
Von Susanne Amatosero · 27.08.2014
Voodoo ist eine geheimnisvolle Religion mit vielen Göttern, die vor bösem Zauber schützen sollen. Sie wohnen in Hütten und Palästen, sie kommen aus Afrika und Haiti, aber in der Musikgeräuschwelt von Susanne Amatosero sind sie überall.
In Gospel und Blues, in Schallplattenrillen, auf dem Anrufbeantworter und hinter den Tätowierungen. Es sind Geister und Zeichen, die uns begegnen und unter die Haut gehen, uns warnen und leiten. Es ist die Magie der Worte und Bilder, die uns zufliegen oder verfolgen.
Regie: die Autorin
Komposition: Matthias Arfmann
Mit: Jenny Klippel, Maxim Mehmet, Costa Taverna Akropolis, Janusz Kocaj, Martin Becker, Fritz Hammer
Ton: Jean Szymczak, Karl Atteln
Produktion: Deutschlandradio Kultur 2011

Länge: 45'23
Susanne Amatosero, 1952 geboren, studierte freie Malerei, lebt als Autorin und Regisseurin in Hamburg. "Voodoo Child" ist der erste Teil der Trilogie. Es folgen: "Mercury" (Deutschlandradio Kultur 2012) und "Sparky" (Deutschlandradio Kultur 2013).