Verdun

Im Westen nichts Neues (1/2)

Der Schriftsteller Erich Maria Remarque bei seiner Ankunft zu den Berliner Festwochen am 10. September 1956 auf dem Flughafen Tempelhof.
Erich Maria Remarque im Jahr 1956. © picture-alliance/ dpa / Bruechmann
Von Erich Maria Remarque · 06.07.2016
Der Erste Weltkrieg forderte über 16 Millionen Menschenleben und wurde zur Urkatastrophe der Moderne. Im Juli 1916 begannen die deutschen Truppen in der Schlacht um Verdun eine letzte, erfolglose Großoffensive.
Der 1929 erschienene Roman "Im Westen nichts Neues" erzählt das Grauen dieses Krieges aus der Innenansicht. Der 19-jährige Soldat Paul Bäumer hat das Abitur in der Tasche und meldet sich mit Begeisterung zum Kriegsdienst. An der Front erfahren er und seine Kameraden, was Krieg in seiner ganzen Grausamkeit und Dramatik wirklich bedeutet.

Bearbeitung: Matthias Eckoldt
Regie: Christiane Ohaus
Mit: Patrick Güldenberg, Janusz Kocaj, Sebastian Urzendowsky, Tino Mewes, Matti Krause, Ole Lagerpusch, Konstantin Graudus, Peter Jordan, Bernhard Schütz, Barbara Philipp, Horst Mendroch, Lisa Hrdina, Verena von Behr und Lars Rudolph
Ton: Andreas Meinetsberger
Produktion: RB 2014

Länge: 54'01

Erich Maria Remarque, geboren 1898 als Erich Paul Remark in Osnabrück, kämpfte im Ersten Weltkrieg als 19-Jähriger an der Westfront. Nach dem Krieg war er u.a. Dorflehrer und Kaufmann, später Redakteur in Berlin. Nach Büroschluss arbeitete er hier an seinem Anti-Kriegsroman "Im Westen nichts Neues". Im Sommer 1930 sind in Deutschland eine Million Exemplare verkauft und das Buch wird in 26 Sprachen übersetzt.
Der 2. Teil:
Oktober 1918 - Im Westen nichts Neues (2/2)
(Deutschlandradio Kultur, Hörspiel, 13.07.2016)