Ulrike Meinhof
Wer war Ulrike Meinhof? Ihre politischen Wurzeln liegen in der Anti-Atombewegung Ende der 50er Jahre. Anfang der 60er Jahre erregt sie mit Artikeln über Auschwitz Aufmerksamkeit. Während einer von Ulrike Meinhof veranlassten Ausführung Andreas Baaders aus dem Gefängnis Tegel, am 14.5.1970, gelang die Befreiung des Terroristen. Dies gilt als die Geburtsstunde der "Roten Armee Fraktion" und Ulrike Meinhof ist die "Stimme der RAF".
Die Medienfrau geht in den Untergrund. Es folgen Verhaftung und ein einsamer Tod 1976. Regina Leßner sprach u.a. mit der Tochter Bettina Röhl und der Schwester Wienke Zitzlaff. Diese Aussagen stellt sie neben Originaltöne und Texte von Ulrike Meinhof. Entstanden ist ein differenziertes Porträt einer streitbaren Frau.
Regie: Wolfgang Bauernfeind
Darsteller: Tatja Seibt, Astrid Meyerfeldt
Produktion: SFB-ORB/Norddeutscher Rundfunk 2001
Länge: 54'05
Regina Leßner, aufgewachsen in Hannover, Jurastudium, arbeitete als Dramaturgin, seit 1984 als freie Autorin und Regisseurin. Zuletzt: "Wir haben unsere Tochter verloren" (DKultur 2006).
Regie: Wolfgang Bauernfeind
Darsteller: Tatja Seibt, Astrid Meyerfeldt
Produktion: SFB-ORB/Norddeutscher Rundfunk 2001
Länge: 54'05
Regina Leßner, aufgewachsen in Hannover, Jurastudium, arbeitete als Dramaturgin, seit 1984 als freie Autorin und Regisseurin. Zuletzt: "Wir haben unsere Tochter verloren" (DKultur 2006).