Tänzerin hinter Stacheldraht
Borisow in Weißrussland 1944: Die Tänzerin Alla Rakitjanskaja ist 16, als die Nazis sie direkt von der Bühne in ein Lager nach Deutschland verschleppen. Zu schwach für den Straßenbau, muss sie vor Zwangsabeitern tanzen.
Das Ende des Krieges bringt die Befreiung von den Deutschen - und die Verurteilung in der sowjetischen Heimat: 25 Jahre Sibirien. Wegen Vaterlandsverrats. In der ukrainischen Industriestadt Dnjepropetrowsk, wo Alla Rakitjanskaja heute lebt, bringt ein junges Ensemble, das "Dokumentartheater Ostarbeiter", ihre Geschichte auf die Bühne. Vor einem Publikum, das Zwangsarbeit in Deutschland und im Gulag selbst erfahren hat.
Regie: Friederike Wigger
Mitwirkende: Julia Gorr, Uta Hallant, Dennis Katzmann, Ingeborg Medschinski, Karla Krause
Ton: Hermann Leppich & Alexander Brennecke
Regieassistenz: Roman Neumann
Produktion: Deutschlandradio Kultur/ Bayerischer Rundfunk 2006
Länge: 54'30
Karla Krause, Fernsehredakteurin, Filmproduzentin und Radioautorin. Katholischer Medienpreis 2003, Robert-Geisendörfer-Preis und Deutscher Sozialpreis 2004 für "Liebe, die um Abschied weiß". Zuletzt: "Kind komm raus, hier ist es schön" (DKultur/NDR 2006).
Regie: Friederike Wigger
Mitwirkende: Julia Gorr, Uta Hallant, Dennis Katzmann, Ingeborg Medschinski, Karla Krause
Ton: Hermann Leppich & Alexander Brennecke
Regieassistenz: Roman Neumann
Produktion: Deutschlandradio Kultur/ Bayerischer Rundfunk 2006
Länge: 54'30
Karla Krause, Fernsehredakteurin, Filmproduzentin und Radioautorin. Katholischer Medienpreis 2003, Robert-Geisendörfer-Preis und Deutscher Sozialpreis 2004 für "Liebe, die um Abschied weiß". Zuletzt: "Kind komm raus, hier ist es schön" (DKultur/NDR 2006).