Gorbunok, das Wunderpferdchen
"Gorbunok, das Wunderpferdchen" erschien 1834. Der erste Leser war Puschkin, der dem jungen Autor die größten Komplimente machte. Das Versepos, von Puschkin meisterhaft beherrscht, war damals ein volkstümliches Genre, das jedermann im Polizeistaat von Nikolaus I. als Zeitstück begreifen konnte.
"Gorbunok" trat sofort seinen Siegeszug durch Russland an. Die Abenteuer des dummen Wanja, der dank seines Pferdchens alle noch so schweren Prüfungen besteht, waren für Kinder wie Erwachsene, gebildete und einfache Leute gleichermaßen vergnüglich.
Die frechen Seitenhiebe auf den Zaren und sein korruptes Gesinde waren nicht zu überlesen: Ganz Russland lachte.
Bearbeitung: Elisabeth Panknin
Regie: Norbert Speer
Komposition: Reiner Bredemeyer
Mit Horst Hiemer, Manuel Soubeyran, Carmen-Maja Antoni, Dietrich Körner u.a.
Rundfunk der DDR 1988 / 49:26 Min.
Die frechen Seitenhiebe auf den Zaren und sein korruptes Gesinde waren nicht zu überlesen: Ganz Russland lachte.
Bearbeitung: Elisabeth Panknin
Regie: Norbert Speer
Komposition: Reiner Bredemeyer
Mit Horst Hiemer, Manuel Soubeyran, Carmen-Maja Antoni, Dietrich Körner u.a.
Rundfunk der DDR 1988 / 49:26 Min.