Erlesener Schmerz - Stimmen einer Ausstellung
Das Projekt "Erlesener Schmerz" basiert auf der persönlichen Erfahrung einer Trennung, die Sophie Calle 1984/85 erlebt und als schmerzhaftesten Moment ihres Lebens empfunden hat. 1984 erhielt die französische Künstlerin und Fotografin ein Stipendium für einen Studienaufenthalt in Japan. Sie fuhr am 25. Oktober ab, ohne zu ahnen, dass dieses Datum den Anfang eines 92-tägigen Countdowns bis zum Ende einer Liebesaffäre markieren sollte.
Sie gab der Reise die Schuld daran, die sie von Paris über Shanghai und Hongkong nach Tokio führte. Über ein rotes Telefon in einem einsamen Hotelzimmer erfährt sie vom Ende der Liebe. Am 28. Januar 1985 kehrte sie nach Frankreich zurück und versuchte, die bösen Geister zu vertreiben.
Regie: Renate Jurzik
Darsteller: Sophie Calle und Besucher der Ausstellung im Martin-Gropius- Bau, Berlin
Produktion: Rundfunk Berlin Brandenburg/ Westdeutscher Rundfunk 2004
Länge: ca. 49'
Carrie Lee Asman, promovierte Kunst- und Kulturwissenschaftlerin, stammt aus der Gegend von San Francicso, sie lebt und lehrt in Berlin, arbeitet als freie Autorin.
Regie: Renate Jurzik
Darsteller: Sophie Calle und Besucher der Ausstellung im Martin-Gropius- Bau, Berlin
Produktion: Rundfunk Berlin Brandenburg/ Westdeutscher Rundfunk 2004
Länge: ca. 49'
Carrie Lee Asman, promovierte Kunst- und Kulturwissenschaftlerin, stammt aus der Gegend von San Francicso, sie lebt und lehrt in Berlin, arbeitet als freie Autorin.