Der Staub von Brandenburg
Braun erzählt Geschichten aus Brandenburg, die er allesamt als Storys in der Bild-Zeitung gefunden haben könnte: "Von der größten Lügnerin Deutschlands", von Skinheads aus Hohenschönhausen, vom "Ossi" Klaus Wildführ aus "Kohlhaasenbrück", der zu friedfertig ist, sein Recht einzuklagen, ...
von dem Arbeiter, der noch Arbeit hat und deshalb für seine ehemaligen Kollegen zum "Ausländer" wird, oder von einem Bürgermeister nebst Mitarbeiter, die am Ufer der Oder zwei Asylantenleichen wieder ins Wasser zurückstoßen, bauernschlau, die Beerdigungskosten und den Presserummel umgehend ...
Was machen die Leute, die ganz plötzlich aus einer Zeit in eine andere gefallen sind? "Sprecher 1: Wie spät ist es? Sprecher 2: Halb viere etwa. Sprecher 1: Keine Einzelheiten, bitte; das Jahrhundert?"
Regie: Joachim Staritz
Komposition: Benjamin Rinnert
Darsteller: Ekkehard Schall, Horst Weinheimer, Margit Bendokat, Dieter Mann u.a.
Produktion: Deutschlandfunk/SFB-ORB 1998
Länge: 47'00
Volker Braun, geboren 1939 in Dresden, arbeitet als Dramatiker, Essayist und Erzähler. Erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Georg-Büchner-Preis 2000.
Was machen die Leute, die ganz plötzlich aus einer Zeit in eine andere gefallen sind? "Sprecher 1: Wie spät ist es? Sprecher 2: Halb viere etwa. Sprecher 1: Keine Einzelheiten, bitte; das Jahrhundert?"
Regie: Joachim Staritz
Komposition: Benjamin Rinnert
Darsteller: Ekkehard Schall, Horst Weinheimer, Margit Bendokat, Dieter Mann u.a.
Produktion: Deutschlandfunk/SFB-ORB 1998
Länge: 47'00
Volker Braun, geboren 1939 in Dresden, arbeitet als Dramatiker, Essayist und Erzähler. Erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Georg-Büchner-Preis 2000.