Skandal!
Als im Mai 2011 Dominique Strauss-Kahn, damals Chef des Internationalen Währungsfonds und in Frankreich hochgehandelter Präsidentschaftskandidat, in New York wegen angeblicher Vergewaltigung festgenommen wurde, überschlug sich die Weltpresse.
Der Fall hatte alle Ingredienzien eines Skandals: eine nach Sensationen gierende Öffentlichkeit, Tabubruch, den tiefen Fall eines Mächtigen. Skandale zerren Verborgenes ins Scheinwerferlicht, stürzen Unschuldige ins Unglück.
Sie erschüttern das Fundament von Kirche und Konzernen, erlauben Rückschlüsse auf die Konventionen einer Gesellschaft. Wie der deutsche Parteispendenskandal oder das Plagiat des Freiherrn von und zu Guttenberg.
Die Medien stehen selten selbst im Mittelpunkt. In der Regel sind sie es, die publizistische Brandbomben legen - indem sie Missstände aufdecken, Fehlleistungen enthüllen oder menschliche Schwächen anprangern. Ein Feature darüber, wie Skandale entstehen, wie sie funktionieren, wem sie nützen und wem sie schaden. Und nicht zuletzt: welche Sprengkraft sie entfalten.
Regie: Uta Reitz
DLF 2012
Sie erschüttern das Fundament von Kirche und Konzernen, erlauben Rückschlüsse auf die Konventionen einer Gesellschaft. Wie der deutsche Parteispendenskandal oder das Plagiat des Freiherrn von und zu Guttenberg.
Die Medien stehen selten selbst im Mittelpunkt. In der Regel sind sie es, die publizistische Brandbomben legen - indem sie Missstände aufdecken, Fehlleistungen enthüllen oder menschliche Schwächen anprangern. Ein Feature darüber, wie Skandale entstehen, wie sie funktionieren, wem sie nützen und wem sie schaden. Und nicht zuletzt: welche Sprengkraft sie entfalten.
Regie: Uta Reitz
DLF 2012