My Lai
Am 16. März 1968 stürmen US-Soldaten das Dorf My Lai - auf der Suche nach Angehörigen des Vietcong. Drei Stunden später sind 500 Dorfbewohner tot. Der Armeefotograf Ron Haeberle begleitet die US-Soldaten unter der Führung des damals 24-jährigen Leutnants William Calley und hält fest, wie sie Kinder, Frauen und Männer töten, Brunnen vergiften, Häuser und Vorräte in Brand stecken.
Trotzdem gelingt es der US-Regierung und Armeeführung mehr als ein Jahr lang, das Geschehene zu vertuschen. 40 Jahre später hat der Autor Überlebende und Beteiligte getroffen - auch Seymour Hersh, der das Massaker publik machte und 1970 den Pulitzer-Preis für internationale Berichterstattung erhielt.
Regie: Hartwig Tegeler
Darsteller: Werner Wölbern, Stephan Schad, Peter Weis, Wolf Frass, Gerhart Hinze, Fritz Lichtenhahn
Produktion: Norddeutscher Rundfunk/ Südwestdeutscher Rundfunk 2008
Länge: 54'23
Michael Marek, geboren 1960, lebt und arbeitet als freier Autor in Hamburg. Veröffentlichungen vor allem zur Zeit- und Kulturgeschichte. Zuletzt: "Stauffenberg" (HR 2009).
Regie: Hartwig Tegeler
Darsteller: Werner Wölbern, Stephan Schad, Peter Weis, Wolf Frass, Gerhart Hinze, Fritz Lichtenhahn
Produktion: Norddeutscher Rundfunk/ Südwestdeutscher Rundfunk 2008
Länge: 54'23
Michael Marek, geboren 1960, lebt und arbeitet als freier Autor in Hamburg. Veröffentlichungen vor allem zur Zeit- und Kulturgeschichte. Zuletzt: "Stauffenberg" (HR 2009).