Mord im Kopf
Von Christoph Prochnow
Regie: Wolfgang Rindfleisch
Mit: Hilmar Eichhorn, Steffi Kühnert, Hansjürgen Hürrig, Christian Steyer, Nico Holonics
Ton und Technik: Martin Eichberg, Hermann Leppich
DKultur 2008
Länge: 52'49
Eine Wiederholung vom 18.08.2008
Mord im Kopf
52:53 Minuten

Ein Journalist recherchiert einen längst vergangenen „Vorfall“ an der Grenze zwischen DDR und ÇSSR. Wurde damals eine Desertion durch Verrat verhindert? Bevor der Artikel erscheint, nimmt die Geschichte eine neue Wendung.
August 1968: An der Grenze zwischen DDR und ÇSSR stehen zwei NVA-Divisionen zur „brüderlichen Hilfe“ bereit. Dabei kommt es zu einem „Vorfall“, der lange unbekannt bleibt und erst Jahrzehnte später von einem Journalisten recherchiert wird: vermutlich ein verratener Desertionsversuch. Zeugen sind ein ehemaliger Major und ein damaliger Wehrpflichtiger – heute ein erfolgreicher Filmproduzent. Doch bevor der Artikel erscheint, wird der Journalist von einer Untersuchungsrichterin vorgeladen: Der Major soll auf den Filmproduzenten geschossen haben.
Christoph Prochnow, geboren 1942, studierte an der Filmhochschule Babelsberg, arbeitete im DEFA-Studio für Spielfilme und seit 1973 auch fürs Hörspiel. Er lebt in Berlin. Deutschlandradio Kultur produzierte „Todesphantasie“ (2008) und „Der letzte Schritt“ (2010) sowie die Hörspielreihe um das Ermittlerteam Joubert und Cocu. Der letzte Fall des ungleichen Duos war „Das Ende von Laura und Paul“ (2017).