Tod eines Physikers
Komposition und Regie: Friedrich Scholz Darsteller: Felix von Manteuffel, Johanna Martinz, Holger Hagen, Leo Bardischewski, Toni Berger, Rosemarie Fendel u.a. Produktion: Bayerischer und Hessischer Rundfunk 1975 Länge: 49’55 (Kunstkopf)
Den jungen Physiker Eberhard erreichen Anrufe aus dem Jenseits - von seiner plötzlich verstorbenen Freundin Gerda. Eberhard untersucht das Phänomen mit wissenschaftlicher Akribie. Das erstaunliche Ergebnis seiner Forschung: Alle Menschen gehen nach dem Tod in ein gleichförmig beschleunigtes System ein, in dem sie weiter existieren. Folglich muss es - gemäß Einsteins "Spezieller Relativitätstheorie" - möglich sein, Tote einzuholen, sofern man selbst mit einem tüchtigen Beschleunigungs-Drive im Jenseits eintrifft. Von Liebe beflügelt und nach vielen minutiösen Berechnungen von Tangentialfunktionen und Zeitdifferenzen startet Eberhard den Selbstversuch.
Peter Scholz und Christian Mika sind beide Physiker und freie Autoren.
Peter Scholz und Christian Mika sind beide Physiker und freie Autoren.