Mitternachtskrimi - Science-Fiction

Geschichte einer Entdeckung

Von Isaac Asimov · 04.01.2020
Seit 25 Jahren sind die Menschen im Krieg gegen eine Zivilisation aus dem Sonnensystem Deneb. Die Gegner sind sich ebenbürtig, wodurch sich eine andauernde Patt-Situation ergibt.
Verhandlungen werden kategorisch abgelehnt, also werden die kämpferischen Auseinandersetzungen draußen im All so lange andauern, bis eine oder beide Seiten vernichtet sind.
Mittlerweile verbraucht die Menschheit über ein Drittel aller Energieeinheiten für die Kriegsführung, sodass zur Erhaltung und Weiterentwicklung der Zivilisation im Sonnensystem kaum noch genug übrig bleiben. Wenn das Wettrüsten anhält, wird der Lebensstandard unweigerlich sinken.
Mit den Wahlen vor Augen, kann der Präsident so etwas nicht gebrauchen. In Geheimkonferenzen berät er sich mit dem General des Oberkommandos, dem Sicherheitschef und dem Chefprogrammierer über eine neue Militärstrategie. Gegen den Einsatz von positronengehirn-gesteuerten Kampfmaschinen spricht, dass die Deneber wahrscheinlich über identische Waffen verfügen. Es fehlt das Zufalls- und Überraschungsmoment. Der Hilfsprogrammierer Daub wartet mit der Lösung auf: Der Mensch muss wieder selbst rechnen lernen.

Science Fiction
Geschichte einer Entdeckung
Von Isaac Asimov
Bearbeitung: Reinhard Schober
Regie: Hans Peter Klausnitzer

Mit Siegfried Nürnberger, Hans Peter Thielen, Franz Kutschera, Günther Strack, Friedhelm Becker, Kurt Dommisch, Peter Lieck, Marlene Achtermann u.a.
Produktion: SDR 1968
Länge: 46'33