Mitternachtskrimi

Rabenkinder

Eine Halskette mit Diamanten in Blumenform.
Zu Beginn des Überfalls scheint alles glatt zu gehen, doch Robert bekommt einen Asthmaanfall. © AFP / Franck Fife
Von Johannes Gelich |
Robert und Ulrike Raab, Kinder aus wohlhabendem Haus, stehen mit Anfang 40 vor den Trümmern ihres beruflichen Lebens. Von ihrem reichen Vater ein Leben lang kurz gehalten, beschließen die Geschwister, den Juwelierladen des Vaters zu überfallen.
Zu Beginn des Überfalls scheint alles glatt zu gehen, doch Robert bekommt einen Asthmaanfall und muss sich die Maske herunterreißen. In Panik versetzt, entführen die Geschwister den eigenen Vater, um so den einzigen Zeugen ihrer Tat mundtot zu machen. Sie verschleppen ihn in ein Kellerlager und fesseln ihn an einen Stuhl. Wie soll es jetzt weitergehen? In den folgenden 36 Stunden dreht sich alles um die Fragen: Wie konnte es nur so weit kommen? Warum war es dem Vater, noch im Krieg geboren, so einfach möglich gewesen, reich zu werden, während Ulrike und Robert offensichtlich beruflich versagt haben?
Regie: Günter Maurer
Musik: Matthias Schneider-HollekMit Wolfram Berger, Thomas Eisen, Elisabeth Findeis und Sabine Gronau
Produktion: SWR/ORF 2013
Länge: ca. 54'00