Mitternachtskrimi

Es geschah in Berlin (499): Jugendliche Einbrecher

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Hier gibt es nichts umsonst. Oder? © www.imago-images.de
Von Werner Brink |
Die 499-teilige Sendereihe - ausnahmslos aus der Feder von Werner Brink - entstand in Zusammenarbeit mit der Berliner Kriminalpolizei. Auf unterhaltsame Weise wollte sie vor allem die Bürger zur Mithilfe aufrufen und an sie appellieren, es Dieben und Betrügern nicht zu leicht zu machen.
Bei einem Kaufhausdiebstahl sind größere Mengen Zigaretten erbeutet worden. Da die Täter kein Fluchtauto benutzten, sind sie wohl in der näheren Umgebung zu suchen. Kommissar Frank und sein Kollege haben auch schon einen Verdächtigen festgenommen, den 18-jährigen Tom Schulkamp. Der wiederum zeigt beim Verhör mit allen Fingern auf einen gewissen Knille. Dessen richtigen Namen kennt er nicht, weiß aber, dass er häufig im Lokal Klubbe anzutreffen ist, einem Jugendtreff. Also machen die Kriminalbeamten erst einmal einen Kneipenbesuch.
Der Wirt hält besonders die Brüder Schröber für auffällig, Manfred und den 19-jährigen Knut, genannt Fred und Knille. Ihre Eltern sind beide vorbestraft: der Vater, Nachtportier in einer Absteige, wegen Straßenraubs und die Mutter, Hauswartin, wegen Kaufhausdiebstahls. Trotz seiner Vorbehalte gegen pauschale Vorverurteilungen erwirkt der Kommissar für die Wohnung der Schröbers einen Durchsuchungsbeschluss.

Es geschah in Berlin (499): Jugendliche Einbrecher
Von Werner Brink
Mit Kurt Waitzmann, Hermann Wagner u.a.
Produktion: RIAS 1972
Länge: 28'39