Mitternachtskrimi

Doberschütz und das Gleichgewicht des Schreckens (1/2)

Ein massiver Zaun am olympischen Bergdorf Derevnya in Russland mit Scheinwerfer und Kamera.
Privatdetektiv Frank Doberschütz' Versuch, auf das hochgesicherte Gelände der geheimen DDR-Firma IMES zu kommen, schlägt fehl. © picture-alliance / dpa / Michael Kappeler
Berlin, Hauptstadt der DDR, im Sommer 1982. Frank Doberschütz arbeitet illegal als Privatdetektiv. Professor Diethard Springer, Hirnchirurg in der Charité, wendet sich an ihn. Er behauptet, seine Tochter sei entführt worden.
Auf der Suche nach dem Kind entdeckt Doberschütz ein mögliches Motiv für die Entführung: Einer der Patienten von Professor Springer war ein wichtiger Mitarbeiter des Ministeriums für Außenhandel. Dessen unzusammenhängende Äußerungen ergeben einen Sinn, als weitere Spuren zu einer geheimen DDR-Firma namens IMES führen. Nach einem fehlgeschlagenen Versuch, auf das hochgesicherte Firmengelände an der Ostsee zu kommen, gerät Doberschütz massiv unter Druck. Die Stasi konfrontiert ihn mit seiner Vergangenheit: Doberschütz hat als Grenzpolizist einen jungen Mann erschossen.
Regie: Thomas Leutzbach
Mit: Felix Goeser, Götz Schubert, Heike Warmuth, László Kish, Thomas Arnold, Otto Mellies u.a.
Komposition: Jean Szymczak

Produktion: WDR 2015
Länge: ca. 54'