Das Geheimnis von Schloss Greifenklau
Von Gerd Angermann und Georg Walther Heyer
Regie: Günter Siebert
Mit Werner Bruhns, Gustav Rothe, Karlheinz Dunkhase und Gudrun Daube
Produktion: RB 1962
Länge: ca. 54'
Das Geheimnis von Schloss Greifenklau

Leider muss der Vortrag von Prof. h.c. Mörtelfein über die wiederentdeckten ottonischen Fresken im Waffensaal von Schloss Greifenklau entfallen. In letzter Minute ist der Kriminalautor Henry O. Kaltblut eingesprungen, um die Sendelücke mit einer haarsträubenden Geschichte um das Schloss zu füllen.
Meisterdetektiv Bob Klemmerle und sein Assistent, Kriminalgefreiter Naumann, sind einer Rauschgiftbande auf der Spur. Sie scheinen der Sache schon sehr nahe gekommen zu sein, denn durch das Fenster fliegt ein Stein in das Arbeitszimmer des Detektivs, umwickelt mit einer Zettelbotschaft: „Zu dem Mann mit den schwarzen Zähnen kommt heute Nacht der Zahnarzt. Haltet Euch raus, wenn Euch Euer Leben lieb ist!” An dem Stein haften Spuren von Calcit-Erde, und wie der Meisterdetektiv natürlich weiß, gibt es diese Bodenart nur im Garten der Villa Nofretete in der Parkstraße. Angeblich steht das Haus seit Langem leer. Im Dunkeln schleichen sich Detektiv und Adlatus an die Villa heran, schlüpfen in den Kohlenkeller - und stoßen prompt auf eine Leiche: die von Daniel O. Murphy, Handelsvertreter in Hosenträgern, von eben solchen stranguliert. Plötzlich lässt ein seltsames Geräusch Bob und Naumann aufhorchen: Jemand hat einen Panzer vor die Kellertür gerückt. Die Herren sitzen in der Falle.