Das Ende einer Leidenschaft oder Der letzte Gang
Ein Esskrimi will gekonnt serviert sein. Man nehme die Hauptdarsteller eines ordentlichen Mahls: Geschirr und Besteck, Speisen und Weine plaudern und streiten, scherzen und leiden - und schildern den Kleinkrieg zwischen dem "stern-gekrönten" Chef de Cuisine und seinem Erzfeind, dem verdeckt ermittelnden Gastrokritiker. Der Zwist der beiden wird zusätzlich geschürt durch die Machenschaften des Personals...
Das Hörspiel entstand in Zusammenarbeit mit dem Restaurant Belvoirpark in Zürich.
Regie: Franziskus Abgottspon
Komposition: Trio Festivo
Darsteller: Heiner Hintz, Hans Rudolf Spühler, Kathrin Brenk, Irina Schönen, Klaus Knuth, Daniel Kasztura, Dinah Hinz u.a.
Produktion: Schweizer Radio DRS 2000
Länge: 36’53
Peter Zeindler, geboren 1934 in Zürich, Journalist und Schriftsteller, Doyen der Schweizer Krimiszene. Schreibt seit 1972 Hörspiele. Jüngste Arbeiten: "Bratwurst für Prominente" (Roman, 2002), "Dichter morden nicht!" (Musikkomödie, 2004).
Das Rezept zum Hörspiel:
Eine Spezialität, die der Spitzenkoch Julius Eichendorff mit Hilfe der "Soßenorgel" erkocht hat:
"Das wohltemperierte Klavier"
(für 4 Personen)
Lammfilets (100-150g pro Person)
150g Wildreis
750g Fenchel
für die Soße:
100 g getrocknete Aprikosen
200 ml Rotwein (von der Ahr)
2 Knoblauchzehen
1 gehackte Zwiebel
300 ml Lammfond
4 Esslöffel Honig
Olivenöl
Koriander, Ingwer, Cayennepfeffer, Salz
Das Wichtigste - die Rotwein-Honig-Soße
Zwiebeln klein schneiden, Knoblauchzehen pressen und beides in gutem Olivenöl anziehen lassen. Mit Rotwein ablöschen. Geben Sie dann dem Fond und die darin eingeweichten Aprikosen dazu. Nach Belieben mit Koriander, Ingwer, Cayennepfeffer und Salz würzen. Wenn die Soße zur richtigen Konsistenz eingekocht ist, geben Sie den Honig dazu.
Die Lammfilets
Einfach in heißem Olivenöl anbraten.
Der Fenchel
Die Stiele abschneiden, Verfärbungen entfernen und gründlich waschen. Dann quer in 5 Millimeter dicke Scheiben schneiden. Etwas Butter, Weißwein, Salz, und Pfeffer in einen Topf geben, die Fenchelscheiben einlegen und zugedeckt 15-20 Minuten dünsten, bis sie fast weich sind.
Wildreis
Den Wildreis kurz waschen und ihn in die dreifache Menge kochendes Wasser geben. Da bleibt er nur 3-5 Minuten, danach lassen Sie ihn zugedeckt eine Stunde quellen. Danach eine halbe Sunde in Salzwasser kochen.
(Carsten Sebastian Henn:
Nomen est Omen. - Emons 2003)
Regie: Franziskus Abgottspon
Komposition: Trio Festivo
Darsteller: Heiner Hintz, Hans Rudolf Spühler, Kathrin Brenk, Irina Schönen, Klaus Knuth, Daniel Kasztura, Dinah Hinz u.a.
Produktion: Schweizer Radio DRS 2000
Länge: 36’53
Peter Zeindler, geboren 1934 in Zürich, Journalist und Schriftsteller, Doyen der Schweizer Krimiszene. Schreibt seit 1972 Hörspiele. Jüngste Arbeiten: "Bratwurst für Prominente" (Roman, 2002), "Dichter morden nicht!" (Musikkomödie, 2004).
Das Rezept zum Hörspiel:
Eine Spezialität, die der Spitzenkoch Julius Eichendorff mit Hilfe der "Soßenorgel" erkocht hat:
"Das wohltemperierte Klavier"
(für 4 Personen)
Lammfilets (100-150g pro Person)
150g Wildreis
750g Fenchel
für die Soße:
100 g getrocknete Aprikosen
200 ml Rotwein (von der Ahr)
2 Knoblauchzehen
1 gehackte Zwiebel
300 ml Lammfond
4 Esslöffel Honig
Olivenöl
Koriander, Ingwer, Cayennepfeffer, Salz
Das Wichtigste - die Rotwein-Honig-Soße
Zwiebeln klein schneiden, Knoblauchzehen pressen und beides in gutem Olivenöl anziehen lassen. Mit Rotwein ablöschen. Geben Sie dann dem Fond und die darin eingeweichten Aprikosen dazu. Nach Belieben mit Koriander, Ingwer, Cayennepfeffer und Salz würzen. Wenn die Soße zur richtigen Konsistenz eingekocht ist, geben Sie den Honig dazu.
Die Lammfilets
Einfach in heißem Olivenöl anbraten.
Der Fenchel
Die Stiele abschneiden, Verfärbungen entfernen und gründlich waschen. Dann quer in 5 Millimeter dicke Scheiben schneiden. Etwas Butter, Weißwein, Salz, und Pfeffer in einen Topf geben, die Fenchelscheiben einlegen und zugedeckt 15-20 Minuten dünsten, bis sie fast weich sind.
Wildreis
Den Wildreis kurz waschen und ihn in die dreifache Menge kochendes Wasser geben. Da bleibt er nur 3-5 Minuten, danach lassen Sie ihn zugedeckt eine Stunde quellen. Danach eine halbe Sunde in Salzwasser kochen.
(Carsten Sebastian Henn:
Nomen est Omen. - Emons 2003)