Mitternachtskrimi

Darwins Lücke

Von Eugen Egner · 05.11.2005
Gibt es taugliche Alternativen zur Evolution der Primaten? Wohin könnte etwa die Weiterentwicklung des Hundes führen? Im Rahmen eines Forschungsprojektes wird ein "Superwesen" errechnet, das mental und psychisch über Mensch und Hund hinausgeht. Ein Abfallprodukt der Entwicklung erweist sich überraschend als militärisch nutzbar. Um es vor feindlicher Spionage zu schützen, wird es in den ungenutzten Arealen einer Versuchsperson versteckt. Die Frau, die sich für diesen Versuch zur Verfügung gestellt hat, ahnt nicht, was in ihrem Gehirn zwischengespeichert wurde. Als die Psychowaffe in ihrem Gehirn untertaucht, geraten die Dinge außer Kontrolle - nicht nur für sie selbst, sondern auch für ihre nähere Umgebung.
Regie: Jörg Schlüter
Darsteller: Udo Schenk, Patricia Harrison, Angelika Bartsch, Matthias Ponnier, Hartmut Stanke, Gereon Nußbaum, Walter Renneisen u.a.
Produktion: Westdeutscher Rundfunk 2004
Länge: 51'10

Eugen Egner, geboren 1951, lebt in Wuppertal. Romane, Kurzgeschichten, schreibt und zeichnet für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften. 2003 erhielt Egner den "Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor".