Mitternachtskrimi

Auch die Toten dürfen hoffen

Charles Willeford · 10.01.2004
Übersetzung aus dem Amerikanischen: Rainer Schmidt
Bearbeitung und Regie: Norbert Schaeffer
Musik: Gerd Bessler
Darsteller: Walter Renneisen, Susana Fernandes Genebra, Peter Dirschauer, Calvin Burke, Derval de Faria u.a.
Produktion: Hessischer/ Norddeutscher Rundfunk/ Südwestfunk 1997
Länge: 53'48

Hoke Moseley ist Sergeant beim Miami Police Department, Gebissträger, geschieden, zwei Töchter. Die Hälfte seines Gehalts geht an seine Frau, daher arbeitet Moseley nach Feierabend als Hausdetektiv - für die Miete. Hokes jüngster Fall ist ein Drogentoter aus einer der feineren Gegenden Miamis. Dessen Familienverhältnisse sind eine genauere Untersuchung wert: die Stiefmutter, in Personalunion auch Geliebte, spielt dabei eine ziemlich unsaubere Rolle. Hoke hat noch ein privates Problem: plötzlich stehen seine Töchter vor der Tür, um sich bei ihm einzunisten. Nichts wie weg!

Charles Ray III. Willeford (1919-1988), Literaturkritiker beim "Miami Herald", schrieb zahlreiche Theaterstücke und Romane, bevor er mit seiner Hoke Moseley-Reihe größere Bekanntheit erlangte.