Kriminalhörspiel: Emma Glanvilles seltsame Träume

Ein flücht’ger Tag

Als seine neue Patientin von ihren Träumen berichtet, beginnt James Weaver etwas zu ahnen
Als seine neue Patientin von ihren Träumen berichtet, beginnt James Weaver etwas zu ahnen © imago
Von Robert Forrest  · 29.10.2018
Sie ist jung, schön, und äußerst mitteilsam: Wieso kommen dem alkoholkranken Psychologen James Weaver die Traumberichte seiner neuen Patientin so bekannt vor?
James Weaver, Ende vierzig, ist ein alkoholkranker Psychologe. Als eine Patientin ihm von ihren Traumerlebnissen erzählt, glaubt Weaver zunächst, dass die junge Frau sie erfindet. Doch der Psychologe muss feststellen, dass Emmas Träume mit seiner Vergangenheit zu tun haben. Immer mehr Details erinnern ihn an das Wochenende, an dem er sich von seiner Geliebten Louise trennte, die drei Monate später verstarb. Mit jedem weiteren Traumbericht wird Weavers verdrängte Vergangenheit wieder lebendig.

Ein flücht’ger Tag
Von Robert Forrest
Aus dem Englischen von: Bernd Rullkötter
Regie: Norbert Schaeffer
Mit: Felix von Manteuffel, Monika Schwarz, Nana Spier, Christoph Zapatka, Steffen Laube, Katharina Palm
Ton: Werner Jäger und Rudolf Stückrath
Produktion: WDR 1994

Länge: 54'30

Robert Forrest lebt in Schottland und arbeitet seit Jahren als Schriftsteller. Er schreibt Kurzgeschichten, Drehbücher, Theaterstücke und Hörspiele, die BBC und Radio Clyde in Glasgow produzieren.