kein runter kein fern
Abl Fleischmann ist zehn Jahre alt, als seine Mutter in den Westen abhaut. Fortan ist er allein der Erziehung seines gesellschaftlich gut funktionierenden Vaters ausgesetzt, der für den schulschwachen Sohn nur eine Strafe kennt: "kein runter" (zum Spielen), "kein fern" (sehen).
Abl flieht in seine Gedankenwelt, will nur "Mick und die Schdons" sehen. Und wirklich: Am 20. Jahrestag der DDR sollen die Rolling Stones in der Nähe der Mauer spielen. Mit der S-Bahn macht er sich auf den Weg, gerät in eine Demonstration und wird plötzlich mit seinem älteren Bruder konfrontiert.
Bearbeitung und Regie: Norbert Schaeffer
Mit: Dirk Nawrocki, Uta Hallant, Gert Haucke, Helmut Zierl u.a.
Ton: Walter Jost
Produktion: SDR/HR/NDR 1987
Länge: 51’08
Ulrich Plenzdorf (1934-2007), Schriftsteller und Drehbuchautor. 1972 großer Erfolg in Ost- und Westdeutschland mit "Die neuen Leiden des jungen W.", ebenso 1975 mit dem Drehbuch zu "Die Legende von Paul und Paula". Die Erzählung "kein runter kein fern" wurde 1978 mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet, die Hörspieladaption 1988 mit dem Prix Futura.
Bearbeitung und Regie: Norbert Schaeffer
Mit: Dirk Nawrocki, Uta Hallant, Gert Haucke, Helmut Zierl u.a.
Ton: Walter Jost
Produktion: SDR/HR/NDR 1987
Länge: 51’08
Ulrich Plenzdorf (1934-2007), Schriftsteller und Drehbuchautor. 1972 großer Erfolg in Ost- und Westdeutschland mit "Die neuen Leiden des jungen W.", ebenso 1975 mit dem Drehbuch zu "Die Legende von Paul und Paula". Die Erzählung "kein runter kein fern" wurde 1978 mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet, die Hörspieladaption 1988 mit dem Prix Futura.