Sonntags auf dem Lande
Ein typischer Sonntag auf dem Lande, Mittagessen bei den Lepics. Zu Tisch sitzen Monsieur und Madame Lepic, die Kinder Felix und Henriette. Monsieur macht aus seiner Abneigung gegen die Kirche keinen Hehl – was Madame ein wenig verstimmt, schließlich weiß sie um Bedeutung und Wichtigkeit dieser heiligen Institution und um die des jungen Gemeindepfarrers.
Für den Nachmittag kündigt sich der junge Paul Roland zusammen mit seiner Tante an. Paul bittet Monsieur Lepic um die Hand seiner Tochter. Kurz und bündig stimmt Monsieur Pauls Ansinnen zu. Dieser ist über das leidenschaftslose, fast kalte Einverständnis höchst irritiert. Mit bemerkenswerter Offenheit gesteht ihm nun Monsieur ein Geheimnis, das Monsieurs ebenso klare wie illusionslose Sicht der Dinge verdeutlicht – wie auch Madames Bigotterie …
Übersetzung aus dem Französischen, Bearbeitung und Regie: Heinz von Cramer
Darsteller: Reinhart Firchow, Donata Höffer, Phillip Schepmann, Matthias Koeberlin u.a.
Produktion: Hessischer Rundfunk 2005
Länge: 67'32
Jules Renard (1864 -1910) hat durch seinen prägnanten Stil Autoren wie Proust, Gide, Sartre, Hofmannsthal und Tucholsky beeindruckt.
Anschließend: Hörspielkalender
Übersetzung aus dem Französischen, Bearbeitung und Regie: Heinz von Cramer
Darsteller: Reinhart Firchow, Donata Höffer, Phillip Schepmann, Matthias Koeberlin u.a.
Produktion: Hessischer Rundfunk 2005
Länge: 67'32
Jules Renard (1864 -1910) hat durch seinen prägnanten Stil Autoren wie Proust, Gide, Sartre, Hofmannsthal und Tucholsky beeindruckt.
Anschließend: Hörspielkalender