Hörspiel nach Virginia Woolf

Die Wellen

Historisches schwarz/weiss Porträt von der Schriftstellerin Virginia Woolf im Garten ihres Hauses in Rodmell, 1926.
Virginia Woolf in Rodmell, 1926 © akg-images / Mondadori Portfolio
Von Virginia Woolf · 15.05.2021
Der Roman beschreibt die lebenslange, quälende Selbsterforschung einer Gruppe von sechs Personen. Im Mittelpunkt stehen Ausschnitte aus dem Leben dreier Frauen und dreier Männer von ihren gemeinsamen Stunden als Kinder bis in ihr höheres Alter.
Die ihnen gewidmeten Episoden werden zehn Mal von kurzen Zwischenspielen gerahmt, die die Impressionen eines Tages an der Küste von seinem sommerlichen Morgengrauen bis zu einem herbst- oder winterlichen Abend beschreiben.
Der Übergang von den immer wieder Sonne, Strand, Garten und das Haus beschreibenden Zwischenspielen zu den Episoden der Figuren produziert einen Rhythmus von Wiederholung und Veränderung, in dessen Verlauf sich jener eine Tag an der Küste, der Wechsel der Jahreszeiten und das Leben der sechs Hauptfiguren erfüllen.

Die Wellen
Von Virginia Woolf
Übersetzung von Herbert und Marlys Herlitschka
Bearbeitung: Walter Hilsbecher
Komposition: Peter Zwetkoff
Regie: Bernhard Rübenach
Mit Wolfgang Büttner, Gustl Halenke, Solveig Thomas, Henny Schneider-Wenzel, Gert Westphal, Walter Hilsbecher, Pinkas Braun
Produktion: SWR/WDR 1962