Hörspiel nach Charlotte Brontë: Eigensinn und Liebe

Jane Eyre (2/3)

Porträt der britischen Schriftstellerin Charlotte Brontë (1816-1855)
Porträt der britischen Schriftstellerin Charlotte Brontë (1816-1855) © imago stock&people / Collage Deutschlandradio
Von Charlotte Brontë · 25.12.2017
Die englische Klassengesellschaft erstickt beinahe unter ihren Konventionen, Frauen sind auf die Rolle der Gattin und Mutter beschränkt.
Die junge Jane will sich dieser Welt nicht fügen und sucht gegen alle Unwägbarkeiten ihr Glück, auch wenn sie dafür Opfer bringen muss. "Ich bin kein Vogel und kein Netz umgarnt mich, ich bin ein freier Mensch mit einem freien Willen. Das werde ich zeigen, indem ich Sie verlasse" – sagt sie zu dem Mann, den sie liebt.

Übersetzung aus dem Englischen: Gottfried Röckelein
Bearbeitung und Regie: Christiane Ohaus
Mit: Sascha Icks, Christian Redl, Angelika Thomas, Witta Pohl, Léa Sanft, Uta Hallant, Katharina Burowa, Jens Wawrczeck, Siegfried W. Kernen, Wolfgang Schenck
Komposition: Ramesh Shotham und Annie Whitehead
Ton: Klaus Schumann, Margitta Düver
Produktion: SR/Deutschlandradio Kultur/NDR/RB 2005
Länge: 74'19
(Wdh. v. 14.06.2006)

(Teil 3/3 am 26.12.2017)
Christiane Ohaus, 1959 in Osnabrück geboren, studierte Philosophie und Germanistik in Tübingen und Berlin. Sie absolvierte ein Volontariat in der Künstlerischen Wortproduktion des RIAS Berlin, arbeitete als Rundfunkautorin und Regisseurin. Ab 1993 fest als Regisseurin bei Radio Bremen, seit 2012 ist sie Redakteurin beim NDR. Für eine Koproduktion von Radio Bremen, Saarländischem Rundfunk, NDR und Deutschlandradio bearbeitete und inszenierte sie Emile Zolas "Das Geld" (2013).