Monsieur Cousin und die Einsamkeit der Riesenschlangen
Der Statistiker Monsieur Cousin lebt allein in der Zehn-Millionen-Stadt Paris. Vor lauter Einsamkeit beginnt er, seine Zwei-Zimmer-Wohnung mit "Schmuserchen" zu teilen, einer 2,20 Meter langen Python-Schlange. Die ringelnden Umarmungen des Reptils ersetzen ihm die menschlichen Liebkosungen.
Aber eine Riesenschlange löst nicht nur alte Probleme, sie schafft auch unzählige neue. Die Kontakte zu Kollegen und Nachbarn gestalten sich für den gehemmten Einzelgänger zunehmend schwieriger. Die Schlange verkompliziert obendrein auch seine "Beziehung" zu der exotischen Schönheit Mademoiselle Dreyfuß.
Enttäuscht von der Welt, zieht Monsieur Cousin sich mehr und mehr in Schmuserchens Umarmungen zurück. Schließlich windet sich auch sein Inneres in heillose Verknotungen, und eine merkwürdige Verwandlung beginnt.
Romain Gary (1914-1980), französischer Schriftsteller, Übersetzer und Regisseur, erhielt den französischen Literaturpreis "Prix Goncourt".
Übersetzung aus dem Französischen:
Justus Franz Wittkopp
Bearbeitung und Regie:
Andreas von Westphalen
Darsteller:
Jochen Langner, Ernst August Schepmann, Renate Becker u.a.
Produktion:
Westdeutscher Rundfunk 2009
Länge: ca. 49'
Enttäuscht von der Welt, zieht Monsieur Cousin sich mehr und mehr in Schmuserchens Umarmungen zurück. Schließlich windet sich auch sein Inneres in heillose Verknotungen, und eine merkwürdige Verwandlung beginnt.
Romain Gary (1914-1980), französischer Schriftsteller, Übersetzer und Regisseur, erhielt den französischen Literaturpreis "Prix Goncourt".
Übersetzung aus dem Französischen:
Justus Franz Wittkopp
Bearbeitung und Regie:
Andreas von Westphalen
Darsteller:
Jochen Langner, Ernst August Schepmann, Renate Becker u.a.
Produktion:
Westdeutscher Rundfunk 2009
Länge: ca. 49'