Maelstromsüdpol
Heiner Müller und Edgar Alan Poe. Große Namen, die das heutige Hörspiel "Maelstromsüdpol" in der Reihe "Künstliche Paradiese - Ästhetische Gegenwelten" auf neue Weise verknüpft.
Heiner Goebbels hat sich immer wieder mit Texten von Heiner Müller befasst. In dem Text "Maelstromsüdpol" verarbeitet Heiner Müller Motive aus "Umständlicher Bericht des Arthur Gordon Pym zu Nantucket" von Edgar Alan Poe. "Bei der akustischen Inszenierung dieser knappen Seite Text reizte mich (...) nicht die mehr oder weniger kunstvolle Verknüpfung, sondern die Entzerrung von Musik und Sprache, im Verhältnis Erlebnis/Beschreibung. Den Sog, von dem Arthur Gordon Pym in den antarktischen Katarakt gezogen wird, fest im Blick, konzentrierte ich mich auf die Arbeit mit einer Stimme."
Heiner Goebbels, geboren 1952 in Neustadt/Weinstraße. ist Komponist und mehrfach preisgekrönter Hörspielmacher. Er lebt in Frankfurt am Main.
Musik und Regie: Heiner Goebbels
Darsteller: David Bennent
Musiker: Peter Brötzmann, Peter Holliger und René Lussier
Produktion: Heiner Goebbels/ECM 1987/91
Länge: 33’25
Anschließend: "Aufforderung zum Schrecken", eine Sendung von Gerhard Ahrens
Heiner Goebbels, geboren 1952 in Neustadt/Weinstraße. ist Komponist und mehrfach preisgekrönter Hörspielmacher. Er lebt in Frankfurt am Main.
Musik und Regie: Heiner Goebbels
Darsteller: David Bennent
Musiker: Peter Brötzmann, Peter Holliger und René Lussier
Produktion: Heiner Goebbels/ECM 1987/91
Länge: 33’25
Anschließend: "Aufforderung zum Schrecken", eine Sendung von Gerhard Ahrens