Hörspiel

Eigentlich bin ich stumm

Von Jürgen Becker · 14.07.2012
Jürgen Becker entwirft in seinem Hörspiel "Eigentlich bin ich stumm" das dichte Porträt eines deutschen Dorfes und einer Frau, die ihre Identität nur aus der Konfrontation mit diesem Dorf beziehen kann.
Doch er zeigt die Frau nicht nur als neugierige Beobachterin und poetische Ethnologin des Dorflebens, sondern ebenso als dessen Gefangene, denn es ist auch ein Hörspiel über die Abhängigkeit aller voneinander.

In kurzen Szenen erhellt es den Zusammenhang von Kindheit und Heimat, Geschichten und Geschichte.


Regie: Arturo Möller
Mit Marlen Diekhoff, Heta Mantscheff, Jörg Hube, Eric Schildkraut, Maria Krasna, Nina Hoger, Martin Semmelrogge, Michael Thomas, Sabine Postel, u.a.
WDR 1982/100'15