Der weiße Fächer
"Ein Zwischenspiel" nannte der Dichter seinen 1897 entstandenen Einakter, und die Bezeichnung trifft das Wesen des Stückes, das nicht mehr sein will als ein "Federball", erfasst in der Peripetie seiner Flugbahn.
Exposition und Lösung sind darin nur so weit enthalten, als es zum Verkosten des glücklichen Umschwungs geboten erscheint, jenes Umschwungs, von dem hier zwei junge Menschen, beide verwitweten Standes, nämlich Fortunio und Miranda, betroffen werden. Ähnliches meint auch der Schauplatz: Der Dichter siedelt sein Zwischenspiel in einem Zwischenbereich, am Eingang eines Friedhofes nahe der Hauptstadt einer westindischen Insel an.
Hugo von Hofmannsthal (1874-1929), österreichischer Dichter.
Bearbeitung: Peter Kehm
Regie: Cläre Schimmel
Darsteller: Kunibert Gensichen, Harald Baender, Elsa Pfeiffer u.a.
Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1949
Länge: ca. 40’
Anschließend: "Ich hab mich so ans Künstliche verloren" - eine Sendung von Gerhard Ahrens.
Hugo von Hofmannsthal (1874-1929), österreichischer Dichter.
Bearbeitung: Peter Kehm
Regie: Cläre Schimmel
Darsteller: Kunibert Gensichen, Harald Baender, Elsa Pfeiffer u.a.
Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1949
Länge: ca. 40’
Anschließend: "Ich hab mich so ans Künstliche verloren" - eine Sendung von Gerhard Ahrens.