Das grüne Auge von Falun
Die Grundidee dieses Hörspiels basiert darauf, die Epoche der bundesdeutschen Geschichte aus der Erinnerung eines Heranwachsenden und späteren jungen Erwachsenen zu spiegeln. Beginnend bei der Nachkriegszeit der 50er-Jahre im Westen und bis zum politisch-gesellschaftlichen Aufbruch, der sich dort in den 70er-Jahren vollzog.
"Die Produktion besticht zunächst durch ihre konsequent und geradlinig, dabei unprätentiös und konzentriert ausgeführte Grundidee, eine Epoche der bundesdeutschen Geschichte aus der Erinnerung eines Heranwachsenden, dann jungen Erwachsenen zu spiegeln – beginnend in der Nachkriegszeit der 50er-Jahre im Westen und bis zum politisch-gesellschaftlichen Aufbruch, der sich dort in den 70er-Jahren vollzog.
Zweitens überzeugt die dichte, fesselnde Sprache, die Hörvergnügen und Spannung erzeugt. Dabei kommt das Hörspiel mit bewusst reduziert eingesetzten radiophonen Mitteln aus, die deshalb aber umso wirkungsvoller sind – zumal die wiederkehrenden, gleichsam aus der Ferne gesprochenen Textpassagen. Schließlich muss drittens die herausragende Sprecherleistung von Matthias Brandt gewürdigt werden, der dem Werk höchste Intensität und Glaubwürdigkeit verleiht.
Die Intention des Autors Stephan Krass ist es offensichtlich gewesen, anhand von sehr persönlich wirkenden Innenansichten ein Zeitbild zu entwerfen, das die Hörerinnen und Hörer zugleich zur Selbstbefragung anzuregen vermag. Das ist nach einhelliger Ansicht der Jurymitglieder überzeugend gelungen." (Aus der Begründung der Jury)
Mit Matthias Brandt
Regie: Ulrich Lampen
SWR 2013
Länge: 48'52
Zweitens überzeugt die dichte, fesselnde Sprache, die Hörvergnügen und Spannung erzeugt. Dabei kommt das Hörspiel mit bewusst reduziert eingesetzten radiophonen Mitteln aus, die deshalb aber umso wirkungsvoller sind – zumal die wiederkehrenden, gleichsam aus der Ferne gesprochenen Textpassagen. Schließlich muss drittens die herausragende Sprecherleistung von Matthias Brandt gewürdigt werden, der dem Werk höchste Intensität und Glaubwürdigkeit verleiht.
Die Intention des Autors Stephan Krass ist es offensichtlich gewesen, anhand von sehr persönlich wirkenden Innenansichten ein Zeitbild zu entwerfen, das die Hörerinnen und Hörer zugleich zur Selbstbefragung anzuregen vermag. Das ist nach einhelliger Ansicht der Jurymitglieder überzeugend gelungen." (Aus der Begründung der Jury)
Mit Matthias Brandt
Regie: Ulrich Lampen
SWR 2013
Länge: 48'52