Das Aquarium
BrUNO, der "Schwarze Engel", besucht den "Weißen Engel" Argil, der gerade die Antimaterie konzipiert. Mit einem wiedererweckten Toten aus dem 18. Jahrhundert und einem utopischen Toten aus dem 21. Jahrhundert beginnen sie ein Spiel, in dessen Verlauf der erweckte Tote den getöteten Lebenden umbringt.
Das Stück ist mehr als nur ein Spiel aus kindlicher Perspektive. Anlässlich der Auszeichnung mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden 1967 urteilte die Jury: "In einem poetischen, fantasievollen Spiel von Gedanken und Bildern rührt Christa Reinig Fragen der menschlichen Daseinsbedingtheit und transzendentaler Ordnung an. Sie verbindet dabei eine reiche Fabulierkunst mit dem Entwurf eines Weltbildes, das Zukünftiges einbezieht, aber Raum- und Zeitvorstellungen aufhebt ..."
Christa Reinig, geboren 1926 in Berlin, verließ 1964, nach Verleihung des Bremer Literaturpreises, die DDR. Sie lebt in München, veröffentlichte Gedichte, Prosa und Hörspiele.
Regie:
Raoul Wolfgang Schnell
Darsteller:
Gustl Halenke, Giselheid Hönsch, Elisabeth Schwarz, Peter Roggisch u.a.
Produktion:
Süddeutscher Rundfunk 1967
Länge: 48'
Christa Reinig, geboren 1926 in Berlin, verließ 1964, nach Verleihung des Bremer Literaturpreises, die DDR. Sie lebt in München, veröffentlichte Gedichte, Prosa und Hörspiele.
Regie:
Raoul Wolfgang Schnell
Darsteller:
Gustl Halenke, Giselheid Hönsch, Elisabeth Schwarz, Peter Roggisch u.a.
Produktion:
Süddeutscher Rundfunk 1967
Länge: 48'