"Heckler & Koch" in Oberndorf

Die Waffen einer Stadt

Zwei Sturmgewehre G36 von Heckler und Koch liegen am 07.05.2015 in Oberndorf in der Firmenzentrale auf einem Tisch vor einem Logo des Waffenproduzenten.
Produziert bei "Heckler & Koch" - das Sturmgewehr G36. © picture alliance / dpa / Bernd Weißbrod
Von Kai Laufen und Alexander Drechsel · 14.09.2016
Sind Waffen von "Heckler & Koch" Symbol für Kunst und Präzision deutscher Feinmechanik oder billig produzierte Ramschware? Kann man stolz sein auf das schwäbische Unternehmen mit mehr als sechshundert Mitarbeitern, das weltweit gefragte Waffen herstellt?
Sollte man auf das tödliche Geschäft mit Kriegswaffen verzichten? Naheliegende Fragen, auf die es keine einfachen Antworten gibt und die man in Oberndorf am liebsten gar nicht beantworten würde.

Regie: Walter Filz
Mit: Antje Albruschat und Volker Risch
Ton: Andreas Bernhard
Produktion: SWR 2015

Länge: 52'17

Kai Laufen, 1968 in Bochum geboren, hat Romanistik und Politikwissenschaften studiert. SWR-Redakteur und Reporter in der Redaktion "Reporter und Recherche". Schwerpunkte: Waffenhandel, Krisen- und Konfliktbewältigung, Entwicklungshilfe und Computerkriminalität. Reportagereisen u.a. im Kosovo, Sarajevo und Russland. Von 2003 bis 2005 Berater des Deutschen Entwicklungsdienstes in Ecuador.
Alexander Drechsel, 1970 in Hamburg geboren, Studium der Politik, Geschichte und Literatur. Volontariat bei Spiegel Online, dann Redakteur bei Reuters in Berlin, zehn Jahre lang Redakteur bei tagesschau.de/ARD-aktuell, Wechsel zur Deutschen Welle in Bonn für drei Jahre und nun beim SWR in der Redaktion "Reporter und Recherche". Schwerpunkte Humanitäre Hilfe, Sicherheitspolitik und Abrüstung.