Fremdenfeindlichkeit

Wer ist das Volk?

Vertragsarbeiter in der ehemaligen DDR spürten nur wenig von sozialistischer Solidarität.
Vertragsarbeiter in der ehemaligen DDR spürten nur wenig von sozialistischer Solidarität. © picture alliance / dpa
Von Thomas Gaevert · 06.02.2017
Sie kamen als Vertragsarbeiter aus Vietnam, Mosambik, Angola und anderen "Bruderländern" in die DDR. Doch von sozialistischer Solidarität war wenig zu spüren, die Migranten wurden abgeschottet.
Kam es dennoch zu Begegnungen mit Einheimischen, gab es Vorbehalte, Diskriminierungen und Konflikte. Liegen hier die Ursachen für eine Form von Fremdenfeindlichkeit, die sich durch enttäuschte Hoffnungen nach der Wende noch verstärkt hat? Führt von hier ein Weg zur Pegida-Bewegung?
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