Fiktives Dokument einer künstlerischen Wiedergeburt

Johnny und Rick

Der Countrymusiker Johnny Cash in einem Portrait 1990.
Der Countrymusiker Johnny Cash auf einem Foto aus dem Jahr 1990. © imago/ZUMA/Keystone
Von Heiko Behr  · 12.01.2020
1994 ist Johnny Cash am Ende. Wieder einmal. Da trifft er auf den berühmten und charismatischen Produzenten Rick Rubin. Er möchte Cash aus der Sackgasse helfen.
Cash blüht auf. Der Produzent, der so unterschiedliche Künstler wie Run DMC, die Beastie Boys, die Red Hot Chili Peppers oder Slayer groß gemacht hat, bereitet auch ihm einen neuen Weg. Es entsteht eine einzigartige Zusammenarbeit. Resultat ist das 81. Album von Johnny Cash, das sie in Rubins Wohnzimmer aufnehmen - nur mit Stimme und Gitarre. Es heißt ,American Recordings’ und wird weltweit zu einem großen Erfolg.
Autor Heiko Behr ist beim Treffen der beiden Giganten dabei gewesen. Zumindest in seiner Fantasie. Und da hat er gehört, wie sich Country-Star Johnny Cash an seine Zeit in Deutschland erinnert, Anfang der 1950er-Jahre, als Cash im bayerischen Landsberg als Funker stationiert war - und seine erste Gitarre gekauft hat.

Johnny und Rick
Fiktives Dokument einer künstlerischen Wiedergeburt
Von Heiko Behr

Regie: Iris Drögekamp
Es sprachen: Matthias Leja, Sebastian Schab, Christiane Roßbach, Peer Oscar Musinowski, Johannes Wördemann
Technische Realisation: Daniel Sänger und John Krol
Redaktion Dlf: Klaus Pilger
Produktion: SWR 2019