Feature über elektronische Musik in China

Doppler-Effekt

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Yan Jun © Foto: Albrecht Hotz
Von Beate Andres · 02.08.2019
Kulturrevolution, Heimcomputer, die Öffnung zum Westen - die Geschichte der elektronischen Musik in China scheint so widersprüchlich wie vielseitig. Was bedeutet sie für die zeitgenössische Klangkunst?
Wann und wie wurde der erste chinesische Synthesizer gebaut? War es tatsächlich anlässlich Mao Zedongs Tod 1976? Oder schon während der Kulturrevolution? Die Geschichte der elektronischen Musik in China ist widersprüchlich, wenig erforscht, vielseitig zugleich. Auf das Ende der Kulturrevolution folgen die Öffnung zum Westen und das Zeitalter der Heimcomputer. Für das Feature traf Beate Andres Musikerinnen und Musiker im heutigen China. Von Techno über Klassik und experimentelle Musik erzählen sie von konzeptionellen, musikästhetischen und geschichtlichen Fragestellungen.

Doppler-Effekt
Elektronische Musik in China
Von Beate Andres
Mit Luo Nanli alias B6, Liu Yiwei alias Far Infinity, Zhang Xiaofu, Shen Ye, Yan Jun, Yao Dajuin, Shao Yanpeng, Mickey Zhang, Zhou Qian, Hanhan und Sansan. Und: Michael Rotschopf, Christoph Gawenda, Bastian Reiber, Sebastian Schwarz und Alina Stiegler
Erzählerin: Sina Martens
Ton: Herrmann Leppich
Produktion: Dlf Kultur 2019
Länge: 54’00
Diese Produktion wurde gefördert durch das Grenzgänger Programm der Robert Bosch Stiftung.
Eine Wiederholung vom 16.07.2019

Beate Andres, geboren 1965 in Darmstadt, ist Hörspielregisseurin und Autorin. 2005 gewann sie für die Hörspielbearbeitung "Minotaurus" (DeutschlandRadio Berlin 2004) den Prix Marulić. Für Deutschlandradio Kultur: "Rolle rückwärts" (2015). Ihre Produktionen wurden mehrfach für den Prix Europa nominiert.