Farbklänge

“… or the Loves of Painting and Music“

Hörspiel Deutschlandradio Kultur 2007: "… or the Loves of Painting and Music" Autor: Soundpainting nach William Turner von Nadja Schöning Wortregie: Klaus Schöning Komposition und Realisation: Nadja Schöning Abgebildet: Nigel Charnock, Nadja Schöning, Klaus Schöning (v.lks.)
Im Studio: Nigel Charnock, Nadja Schöning, Klaus Schöning (v.lks.). © Deutschlandradio / Sandro Most
Von Nadja Schöning · 12.06.2016
Dieses Klangbild versteht sich als SoundPainting. Es verbindet Klänge, Geräusche und englische Wörter aus dem Verse Book des englischen Malers und Romantikers William Turner.
Die Autorin Nadja Schöning:
"Angeregt ist meine Klang-Komposition von den Licht durchfluteten Werken des Malers William Turner (1775-1851). Sein umfängliches Oeuvre, das sich in seiner späteren Schaffensperiode in ihrem Übergang vom Gegenständlichen zu ihrer Sublimierung in Licht zu Farbe, zu Klangfarbe und Farbklang intermedial vergegenwärtigt, stand in engem Bezug zu Literatur, Malerei und Musik".
"… or the Loves of Painting and Music" ist ein Klangbilder schaffendes SoundPainting aus Klängen, Geräuschen und einer englisch sprachlichen Ebene von aleatorischen Reihungen einzelner Wörter aus Turners Verse Book, die Hörbares bezeichnen."



A Tree in a Storm by Josph Mallord William Turner.
William Turner: "A Tree in a Storm". © imago/United Archives

Komposition und Realisation: die Autorin
Wortregie: Klaus Schöning
Mit: Nigel Charnock
Ton: Thomas Monnerjahn
Produktion: Deutschlandradio Kultur 2007

Länge: 56’32

"… or the Loves of Painting and Music" war Hörspiel des Monats April 2008.
Nadja Schöning, geboren 1975 in Köln, diplomierte Medienkünstlerin, Regisseurin und Komponistin. Studium an der Karlsruher Hochschule für Gestaltung und der Kunsthochschule für Medien, Köln. Ihre Arbeiten bewegen sich im Spektrum zwischen intermedialen Installationen, FotoPaintings und Kompositionen für Klangräume sowie Hörspiele. Zuletzt "Genesis - Bildnerische Polyphonie nach Paul Klee" (Deutschlandradio Kultur 2015).