Die Wörter sind böse - Kölner Autorenalltag 1973
1973. Rolf Dieter Brinkmann ist 33 Jahre alt und ein Aufsehen erregender junger Autor. Er ist schroff, provozierend, begabt. Er interessiert sich für Werbung, Comics, Popmusik.
Der WDR gibt ihm ein Aufnahmegerät und Brinkmann protokolliert die Geräuschwelt seines Alltags: Seine Tonaufnahmen und Kommentare sind sprachmächtig und radikal subjektiv. Schimpftiraden auf "das verrottete Land Westdeutschland" wechseln mit Alltagsbeobachtungen. Er zieht durch den verhassten Wohnort Köln mit seinem "gelbschmutzigen Himmel", verausgabt sich an den Widersprüchen der Zeit und kämpft erbittert gegen den etablierten Kulturbetrieb.
Regie: Hein Bruehl
Darsteller: Rolf Dieter Brinkmann
Produktion: Westdeutscher Rundfunk 1974
Länge: 48'44
Rolf Dieter Brinkmann (1940-1975) war der radikalste Vertreter der deutschen Popliteratur. Die Herausgabe von "Acid. Neue amerikanische Szene" dokumentiert seine Beschäftigung mit Burroughs und der amerikanischen Beat Generation.
Regie: Hein Bruehl
Darsteller: Rolf Dieter Brinkmann
Produktion: Westdeutscher Rundfunk 1974
Länge: 48'44
Rolf Dieter Brinkmann (1940-1975) war der radikalste Vertreter der deutschen Popliteratur. Die Herausgabe von "Acid. Neue amerikanische Szene" dokumentiert seine Beschäftigung mit Burroughs und der amerikanischen Beat Generation.